Robert Barth
Persönlich
Geboren 1952, wuchs ich in Landquart (GR) auf. Nach Zürich, Uster und Bern bin ich 2003 bewusst ins Zürcher Oberland zurückgekehrt. In Rüti habe ich alles gefunden, was ich brauche: eine wunderbare Naturlandschaft, einen ausgezeichneten öffentlichen Verkehr, Einkaufsmöglichkeiten und nicht zuletzt eine gut funktionierende Gemeindeverwaltung.
Das Zürcher Oberland ist meine Wahlheimat. Die Hügel der Drumlinlandschaften mit ihren eingebetteten Seen und Mooren sind immer wieder Ziele meiner Radtouren.
Seit ich pensioniert bin, engagiere ich mich mit kleineren Aufgaben für die reformierte Kirchgemeinde Rüti, bei Amnesty International und für die Integration von Flüchtlingen.
Ich bin verheiratet und wohne seit bald 20 Jahren im Niggital.
Berufliche Laufbahn
Nach der Ausbildung zum Primarlehrer studierte ich Geschichte und Germanistik an der Universität Zürich. Dort arbeitete ich 1978 – 1984 an der Theologischen Fakultät. Nach Tätigkeiten an der Stadtbibliothek Winterthur und der Hauptbibliothek Universität Zürich Irchel wurde ich 1988 Direktor der Stadt- und Universitätsbibliothek Bern und später auch Honorarprof. der Uni Bern. 2005 bis 2012 war ich Prof. und Studienleiter am Schweizerischen Institut für Informationswissenschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur.
Politische Ziele
Vier Themenkreise interessieren mich besonders:
- BILDUNG: Die Schweiz braucht ein exzellentes Bildungswesen von der Volksschule bis zur Universität. Es ist DER Schlüsselbereich für die Zukunft unseres Landes. Den Rütner Schulen sind deshalb die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten. Dazu gehören namentlich auch die Mittel für die Integration und Förderung von Schülern mit ausländischen Wurzeln. Die Begabtenförderung soll dabei aber nicht vernachlässigt sein.
- ÖFFENTLICHER VERKEHR: Rüti profitiert vom dichtmaschigen Netz des Zürcher Verkehrsverbunds. Dieses Niveau gilt es zu erhalten und – wo nötig – punktuell auszubauen.
- KULTUR: Kulturgenuss nicht nur in der Stadt Zürich! Den Rütner Einwohnern sollen Lesungen, Konzerte und Theateraufführungen in der Gemeinde geboten werden. Vereine wie Lokale (etwa der Sternenkeller) sollen die entsprechende Unterstützung erhalten.
- SOZIALE GERECHTIGKEIT: Gesellschaftsschichten in vielen Ländern driften auseinander. Wachsende Teile können nicht mehr am Wohlstand teilhaben. Dies gilt es in der Schweiz zu verhindern – und das beginnt lokal: Integration und Weiterbildung von Menschen, die Mühe mit der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Teilhabe bekunden. Das schliesst klare Forderungen an sie nicht aus.
Politische Erfahrung
– Mitglied der SP Rüti (seit 2004)
– Copräsident SP Rüti (2015-2020)
– Mitglied der Rechnungsprüfungskommission der Gemeinde Rüti seit 2018
Weiteres Engagement
Ehrenamtliche Tätigkeiten
– Mitglied der Kulturkommission Rüti (2011-2015)
– Deutschunterricht für Flüchtlinge
– Amnesty International
Mitgliedschaften
– Verkehrsclub der Schweiz
– Public Eye (Erklärung von Bern)
– Zürcher Tierschutz
– Zwingliverein
– Amnesty International
– Sozialdemokratische Partei